Die heutige Tour führte mich wieder auf das Hochplateau Paúl da Serra auf Madeira, wie vor einigen Tagen bereits. Die Befürchtung, wieder ein ähnliches Terrain vorzufinden, bei dem man durch die Wildnis stampfen und diese in Mitleidenschaft ziehen muss, ist glücklicherweise nicht eingetroffen.
Aber von Anfang
Als ich mir die Cachekarte für den diesjährigen Urlaub anschaute, fand ich selbstverständlich relativ schnell dieses große blaue Fragezeichen. 13 + 1 Mystery-Caches: das ist doch mal was für mich! Die müssen definitiv sein. Das Lösen ging auch erstaunlich gut von der Hand, was im Nachhinein allerdings gar nicht so erstaunlich ist, da es sich ja – wie der Name sagt – um ein Einmaleins des Rätselcachelösens handelt. Nach einer Vielzahl von gelösten und gefunden Mysteries unterschiedlichster Stufen sollte dies also kein Problem darstellen und das tat es auch nicht. Erstaunt war ich allerdings, dass es doch noch, und dies halt immer mal wieder, Tipps z. B. in Form von Links gibt, die ich noch nicht in meiner Sammlung habe. Umso besser also :-) Alles in allem ist diese Cache-Serie, die einer analogen Serie in Florida nachempfunden wurde, ein perfekter Einstieg für einen ambitionierten Neu-Rätsel-Löser!
Nun zur heutigen Tour
Parken kann man an einem naheliegenden, und von einem anderen Cache ausgewiesenen Parkplatz. Von dort sind es nur 300-400 Meter bis zum nahegelegensten Cache. Wer allerdings, wie ich, die Caches in einer gepflegten Reihenfolge besuchen möchte, läuft natürlich daran vorbei, am nächsten auch, um L01 als erstes zu finden und zu loggen :-)
Die Ebene ist eher unbewachsen, was bedeutet, dass man der Natur hier keinen Schaden zufügt, was sehr positiv ist. Durch gut erkennbare Cacherpfade gelangt man von Cache zu Cache, selbst wenn man der Reihenfolge folgt, und damit ein wenig Kreuz-und-Quer geht. Aber wahrscheinlich ist das auch genauso gedacht.
Ab und an liegen die Koordinaten etwas im Off, aber alles noch im Rahmen. Lediglich der Letzte vor dem Bonus hat nur ein Pseudo-Logpapier zu Tage gebracht. Immerhin die Möglichkeit zu loggen, aber ich bezweifle, dass es sich um die initiale Dose handelt. Wobei: ähnliches gab es auch bei L02 (wenn ich mich recht entsinne), wo sich die letzten 2 oder 3 Cacher auf einem neuen Papier eingetragen haben.
Der Bonus führte einen dann nochmal zu einem sehr schönen Plätzchen, das neben dem immensen Wind auch einen herrliche Ausblick zu Tage förderte. Ein letzter Moment zum Genießen, bevor es wieder zurück in Richtung Auto ging.
Fazit
Es geht doch: man kann also auch hier in der Ebene Caches so legen, dass die Natur nicht drunter leidet! Im Grunde lässt das für den Trail “Casa de Santana” hoffen, den ich aber aus Mangel an Zeit nicht mehr angehen werde.
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